Die frühlingshaften Temperaturen machen mich mutig: Ich habe das erste Hochbeet für Saatbänder vorbereitet. Dafür habe ich die Erde gelockert, Unkraut entfernt und dann noch Hochbeeterde nachgefüllt. Das Ergebnis seht ihr am ersten Foto. Eigentlich sollte ich auch das Hochbeet komplett neu aufbauen, mit den verschiedenen Schichten, so wie es sein soll! Aber das mache ich nächstes Jahr. 😉
Frühbeetaufsatz
Mutig muss ich eigentlich nicht sein, denn ich habe auf diesem Hochbeet einen Frühbeetaufsatz montiert, der schützt meine Pflänzchen vor kühlen Temperaturen.
Saatbänder
Saatbänder habe ich noch vom Vorjahr, die verwende ich noch. Auf der Verpackung steht ein Haltbarkeitsdatum. Habe ich überprüft, passt noch. Auch beim Einkaufen von neuen Saatbändern oder Samen schaue ich nach, denn es gibt auch abgelaufene Ladenhüter im Geschäft.
Werbefrei
Übrigens: Die Saatbänder kaufe ich von meinem eigenen Geld – Friedrichs Gartenjahr ist nicht werbefinanziert!
Und dann, so schwierig ist das nicht, halte ich mich an die Beschreibung der unterschiedlichen Saatbänder, die sich aber gleichen: Eine kleine Furche ziehen, Saatbänder einlegen, gießen, mit Erde bedecken, andrücken und noch einmal gießen. Fertig!
Ich habe Karotten, Radieschen und Jungzwiebel (Winterheckenzwiebel) ausgesät. Die Radieschen werden zuerst sprießen, die Karotten brauchen am Längsten. Der Zwiebel zwischen den Karotten hilft, Schädlinge fern zu halten.
Und falls es doch noch kälter wird, sind meine bald sprießenden Pflänzchen durch den Frühbeetaufsatz geschützt!
